Ja also bekomm ich doch nicht die letzten Tag Post von "The Toll Roads". Hatte mich erst gefreut das überhaupt mal wieder Mail für mich kam, aber als ich laß von wem es kommt, würde mir ganz anders.
Erst vor kurzem hatte ich wieder mit meine Hosteltern darüber geredet das ich damals im November auf der Heimfahrt von Silverbay bei einer Toll durchgefahren bin ohne zu zahlen, da der Idiot (schuldigung) hinter mir ja nicht etwas zur Seite fahren konnte. Naja Paul meinte nur das die normalerweise immer Bilder machen und dann hätte ich ein Ticket bekommen dafür das ich eben nicht gezahlt hatte. Kam aber nie was, worüber ich sehr froh war...
So und nun zum Brief, hab ihn aufgemacht und wie soll es auch anders sein, ich hatte ein Ticket bekommen.
Am 17.02 soll ich da nicht bezahlt haben und jetzt verlangten die von mir $49 und wenn ich das nicht pünktlich zahle würde es steigen auf $96. Verdammt warum muss das immer mir passieren, hatte die letzte Zeit schon genung. Gut hab dann mal nachgeschaut was an dem Tag war und festgestellt das wir da in Californien waren und gerade auf dem Weg nach Las Vegas. Das ganze hab ich dann erstmal einen Tag ruhen lassen und am nächsten Tag hab ich dann dort angerufen und gefragt wie das denn so ist in Californien und das wir (Kris und Simone waren ja noch dabei) das nicht gesehen haben. Gut hab dann halt wieder die ganze Leier erzählt: bin Au Pair, wohne eigentlich in Maine, habe dort Urlaub gemacht, war ein Missverständnis, würde nie durch ne Toll durchfahren ohne zu bezahlen. Also mal wirklich, da wäre ich schon wirklich dumm, denn das wären nur $1,50 gewesen.
Die Frau war zum Glück super nett und hat mir erklärt was wir wohl falsch gemacht hatten. Das einzige was sie tun konnte war statt $49 dann nur $21,50 zu bezahlen.
Darüber war ich dann echt froh...klar hätte alles wieder mal nicht sein müssen aber da konnte ich dann auch nichts mehr dran ändern.
Und wie heißt es mal wieder so schön zum Schluss "Amerika meint es wohl nicht gut mit mir"
Dienstag, 31. März 2009
Mittwoch, 25. März 2009
Minneapolis und Trauerfeier
Nachdem wir Samstags bei Kohl's in Mankato noch für die Beerdigung shoppen waren und wir abends dann noch im Kino waren um uns "Slumdog Millionaire" anzuschauen, haben wir uns dann Sonntag früh auf den Weg zu den Twin Cities gemacht.
In Minneapolis haben wir dann Freunde von Allison getroffen. Beide Familien haben jeweils zwei Söhne. Somit hatten wir dann 6 Boys auf einen Haufen. Die hatten ihren Spaß. Abends gabs dann lecker Essen und natürlich wieder Nachspeise. Also soviel Dessert wie hier hab ich schon lange nicht mehr gegessen. Hier gibt es grundsätzlich zweimal am Tag Dessert. Einmal nach dem Lunch und dann nochmal nach dem Dinner.
Wir haben dann auch dort übernachtet da es sonst viel zu stressig geworden wäre, denn einfach fährt man schon 2,5 Stunden.
Am Montag sind wir dann auch wieder früh raus, da an diesem Tag die "Wake" für Mike war. Also wake heißt auf Deutsch Totenwache.
Naja aber bevor es wieder runter zur Farm ging sind wir noch ein bisschen in der Stadt rumgefahren und Paul und Al haben mir gezeigt wo sie früher zu Studentenzeiten gewohnt haben. Irgendwann war es dann auch endlich 10 am, denn darauf haben wir gewartet. Das Hard Rock Cafe hatte aufgemacht und da Papa noch keinen Pin aus Minneapolis hat, fragte ich ob wir da noch schnell rein könnten. Als ich das dann erledigt hatte konnte wir uns dann auf den Weg machen.
Zum Lunch waren wir dann wieder auf der Farm und danach mussten wir uns auch schon fertig machen für die Wake, denn die begann um 4pm.
Wir sind dann nach Winnebago gefahren, dort wo das "Funeral House" war. Dort war dann ein großer Raum mit Stühlen aufgebaut und ganz vielen Blumen, die von anderen Leuten kamen. Am Ende des Raumes hatten sie dann den Sarg aufgebaut, der offen war. In Amerika kann man sich entscheiden ob man ihn offen oder geschlossen haben will, aber in den meisten Fällen ist er offen. Außer einem kleinem Büro und einem Aufenthaltsraum gibt es eigentlich sonst nichts mehr in dem Funeral House. Ich bin dann auch mal in den großen Raum rein, hielt aber Abstand zum Sarg. Von 4pm bis 7pm konnten dann alle möglichen Leute kommen die sich nochmals von Mike verabschieden wollten. Danach war dann noch Programm ausschließlich für die Familie. Das ging dann nochmal bis 9pm, wo sie Lieder gespielt haben, gebetet haben und Geschichten erzählt haben aus Mike's Leben.
Ich allerdings bin schon so um 4.30pm mit den Jungs wieder heimgefahren denn das wäre für die sonst zu viel gewesen.
Daheim durften sie dann nen Film schauen und nach dem Dinner hab ich sie dann ins Bett gebracht. Hat alles wunderbar geklappt ohne große Schreierei die ich befürchtet hatte.
Nachdem dann auch die anderen wieder da waren bin ich auch schon schlafen gegangen.
Dienstag hieß es dann wieder früh raus denn um 11am begann der Gottesdienst. Bin mit Paul und den Kids nach Blue Earth rein zum Hotel wo Millie übernachtet hatte. Mit ihr sind wir dann frühstücken gegangen und dann zur Kirche gefahren.
Die Kirche war mit einer Art Pfaarsaal verbunden. In dem Raum waren bereits Stühle und Tische aufgestellt für den Lunch. Als wir reinkamen waren auch schon ziemlich viele Leute da. Ich hatte mir nichts weiteres gedacht und lief in den Raum wo alle anderen waren. Plötzlich stand ich wieder vor dem Sarg der wieder offen war. Nebendran saß Joie die Beileidbekundungen von anderen entgegen nahm.
Kurz vor 11am wurde der Sarg dann zugeschraubt und in die Kirche gefahren. Die Familie hatte sich währendessen zum einlaufen aufgestellt. Am Anfang war Joie und danach kamen die Kinder in der Reihenfolge der Geburt. Wir waren somit die letzten. Hinter uns kamen dann aber noch die Brüder von Mike mit Familie und dann noch Cousin und Cousinen.
In der Kirche war ich dann vielleicht ne viertel Stunde und dann bin ich mit Elliot raus, dem war das dann wieder zu viel. Hab dann mit ihm Bücher gelesen, bin mit ihm rumgelaufen und ab und zu waren wir wieder in der Kirche.
Nachdem der Gottesdienst dann vorbei war gab es in dem anderen Raum dann Lunch. Danach fuhren wir dann alle zusammen zum Friedhof. Vorraus fuhr ein Polizeiwagen und danach kam der Leichenwagen. Die Schlange an Autos war mega lang und durch den Polizeiwagen wurde die Schlange nicht getrennt, denn alle anderen Autos mussten anhalten. :)
Am Friedhof war dann ein kleines Zelt aufgebaut, darunter ein paar Stühle aufgestellt waren. Wir haben uns dann alle unter dieses Zelt gequetscht damit wir nicht nass wurden. Die Enkelkinder trugen dann den Sarg auf so ein Potest. Der Pfarrer hatte dann nochmal für Mike gebetet und den Sarg gesegnet. Danach wurde die amerikanische Flagge über den Sarg gelegt und Männer vom Militär oder Marine (bin mir nicht mehr sicher) hatten dann drei Schüsse für Mike abgelassen. Die Flagge wurde dann wieder schön zusammen gelegt und einer von den Männer hatte sie dann Joie überreicht und noch etwas gesagt.
Zum Schluss wurde dann noch ein Lied gesungen und dann wars das auch. Der Sarg stand immer noch auf dem Potest. Um alles andere kümmerte sich dann jemand anderes. Hab dann noch gesehen das der Sarg nicht direkt in die Erde reingelassen wird sondern in einen Betonkasten und mit einer Betonplatte wird das ganze dann geschlossen. Alles bisschen anders hier.
Auf der Farm hatten sich dann noch sämtliche Leute versammelt und es wurde begonnen Beileidkarten anzuschauen.
Jetzt wird eben hier aufgeräumt und Dankeskarten geschrieben. Doch noch ziemlich viel zu tun hier.
Morgen gehts dann wieder rauf nach Minneapolis, dort werden wir wieder bei Allisons Freunden übernachten, da mein Rückflug Freitag früh um 6.55am geht. Somit ist das einfacher wenn wir schon einen Tag vorher oben sind. Paul und Allison fliegen Freitag Abend um 7pm wieder zurück.
Ja das soweit wieder von hier. Solltet ihrs noch nicht gesehen haben, ich hab mich mal weng hingesetzt und Bilder hochgeladen, allerdings sind die noch nicht beschriftet. Kommt alles noch...
Big hugs
In Minneapolis haben wir dann Freunde von Allison getroffen. Beide Familien haben jeweils zwei Söhne. Somit hatten wir dann 6 Boys auf einen Haufen. Die hatten ihren Spaß. Abends gabs dann lecker Essen und natürlich wieder Nachspeise. Also soviel Dessert wie hier hab ich schon lange nicht mehr gegessen. Hier gibt es grundsätzlich zweimal am Tag Dessert. Einmal nach dem Lunch und dann nochmal nach dem Dinner.
Wir haben dann auch dort übernachtet da es sonst viel zu stressig geworden wäre, denn einfach fährt man schon 2,5 Stunden.
Am Montag sind wir dann auch wieder früh raus, da an diesem Tag die "Wake" für Mike war. Also wake heißt auf Deutsch Totenwache.
Naja aber bevor es wieder runter zur Farm ging sind wir noch ein bisschen in der Stadt rumgefahren und Paul und Al haben mir gezeigt wo sie früher zu Studentenzeiten gewohnt haben. Irgendwann war es dann auch endlich 10 am, denn darauf haben wir gewartet. Das Hard Rock Cafe hatte aufgemacht und da Papa noch keinen Pin aus Minneapolis hat, fragte ich ob wir da noch schnell rein könnten. Als ich das dann erledigt hatte konnte wir uns dann auf den Weg machen.
Zum Lunch waren wir dann wieder auf der Farm und danach mussten wir uns auch schon fertig machen für die Wake, denn die begann um 4pm.
Wir sind dann nach Winnebago gefahren, dort wo das "Funeral House" war. Dort war dann ein großer Raum mit Stühlen aufgebaut und ganz vielen Blumen, die von anderen Leuten kamen. Am Ende des Raumes hatten sie dann den Sarg aufgebaut, der offen war. In Amerika kann man sich entscheiden ob man ihn offen oder geschlossen haben will, aber in den meisten Fällen ist er offen. Außer einem kleinem Büro und einem Aufenthaltsraum gibt es eigentlich sonst nichts mehr in dem Funeral House. Ich bin dann auch mal in den großen Raum rein, hielt aber Abstand zum Sarg. Von 4pm bis 7pm konnten dann alle möglichen Leute kommen die sich nochmals von Mike verabschieden wollten. Danach war dann noch Programm ausschließlich für die Familie. Das ging dann nochmal bis 9pm, wo sie Lieder gespielt haben, gebetet haben und Geschichten erzählt haben aus Mike's Leben.
Ich allerdings bin schon so um 4.30pm mit den Jungs wieder heimgefahren denn das wäre für die sonst zu viel gewesen.
Daheim durften sie dann nen Film schauen und nach dem Dinner hab ich sie dann ins Bett gebracht. Hat alles wunderbar geklappt ohne große Schreierei die ich befürchtet hatte.
Nachdem dann auch die anderen wieder da waren bin ich auch schon schlafen gegangen.
Dienstag hieß es dann wieder früh raus denn um 11am begann der Gottesdienst. Bin mit Paul und den Kids nach Blue Earth rein zum Hotel wo Millie übernachtet hatte. Mit ihr sind wir dann frühstücken gegangen und dann zur Kirche gefahren.
Die Kirche war mit einer Art Pfaarsaal verbunden. In dem Raum waren bereits Stühle und Tische aufgestellt für den Lunch. Als wir reinkamen waren auch schon ziemlich viele Leute da. Ich hatte mir nichts weiteres gedacht und lief in den Raum wo alle anderen waren. Plötzlich stand ich wieder vor dem Sarg der wieder offen war. Nebendran saß Joie die Beileidbekundungen von anderen entgegen nahm.
Kurz vor 11am wurde der Sarg dann zugeschraubt und in die Kirche gefahren. Die Familie hatte sich währendessen zum einlaufen aufgestellt. Am Anfang war Joie und danach kamen die Kinder in der Reihenfolge der Geburt. Wir waren somit die letzten. Hinter uns kamen dann aber noch die Brüder von Mike mit Familie und dann noch Cousin und Cousinen.
In der Kirche war ich dann vielleicht ne viertel Stunde und dann bin ich mit Elliot raus, dem war das dann wieder zu viel. Hab dann mit ihm Bücher gelesen, bin mit ihm rumgelaufen und ab und zu waren wir wieder in der Kirche.
Nachdem der Gottesdienst dann vorbei war gab es in dem anderen Raum dann Lunch. Danach fuhren wir dann alle zusammen zum Friedhof. Vorraus fuhr ein Polizeiwagen und danach kam der Leichenwagen. Die Schlange an Autos war mega lang und durch den Polizeiwagen wurde die Schlange nicht getrennt, denn alle anderen Autos mussten anhalten. :)
Am Friedhof war dann ein kleines Zelt aufgebaut, darunter ein paar Stühle aufgestellt waren. Wir haben uns dann alle unter dieses Zelt gequetscht damit wir nicht nass wurden. Die Enkelkinder trugen dann den Sarg auf so ein Potest. Der Pfarrer hatte dann nochmal für Mike gebetet und den Sarg gesegnet. Danach wurde die amerikanische Flagge über den Sarg gelegt und Männer vom Militär oder Marine (bin mir nicht mehr sicher) hatten dann drei Schüsse für Mike abgelassen. Die Flagge wurde dann wieder schön zusammen gelegt und einer von den Männer hatte sie dann Joie überreicht und noch etwas gesagt.
Zum Schluss wurde dann noch ein Lied gesungen und dann wars das auch. Der Sarg stand immer noch auf dem Potest. Um alles andere kümmerte sich dann jemand anderes. Hab dann noch gesehen das der Sarg nicht direkt in die Erde reingelassen wird sondern in einen Betonkasten und mit einer Betonplatte wird das ganze dann geschlossen. Alles bisschen anders hier.
Auf der Farm hatten sich dann noch sämtliche Leute versammelt und es wurde begonnen Beileidkarten anzuschauen.
Jetzt wird eben hier aufgeräumt und Dankeskarten geschrieben. Doch noch ziemlich viel zu tun hier.
Morgen gehts dann wieder rauf nach Minneapolis, dort werden wir wieder bei Allisons Freunden übernachten, da mein Rückflug Freitag früh um 6.55am geht. Somit ist das einfacher wenn wir schon einen Tag vorher oben sind. Paul und Allison fliegen Freitag Abend um 7pm wieder zurück.
Ja das soweit wieder von hier. Solltet ihrs noch nicht gesehen haben, ich hab mich mal weng hingesetzt und Bilder hochgeladen, allerdings sind die noch nicht beschriftet. Kommt alles noch...
Big hugs
Freitag, 20. März 2009
* Auch der Himmel musste weinen *
In den letzten Tagen war es immer so, als ich aufstand wusste ich genau das Mike noch leben würde, denn sonst hätte mich nachts jemand aufgeweckt und hätte mir gesagt das es nicht mehr so ist. So bin ich dann heute auch früh nach unten gegangen zum frühstücken.
Alles war wie immer - kurz ein Blick zu Mike rüber um zu schauen was sich verändert hat und dann frühstück machen.
Jon hatte erzählt, der nachts eine Schicht hatte, dass Mike zweimal richtig stark nach Luft schnappen musste und danach dann wieder alles ruhig war. Auch mir war aufgefallen, das sein Herz immer langsamer geschlagen hatte und die Abstände zwischen atmen und nicht atmen sehr groß geworden sind. Es war für mich schon ein Wunder das er nach so langer Zeit ohne Flüssigkeit noch lebt. Heute war ich mir aber ziemlich sicher das es nicht mehr lange dauern wird.
Nach dem Frühstück bin ich dann ins Badezimmer während in der Zwischenzeit dann auch schon Julie (die Krankenschwester) kam um nach ihm zu schauen. Ich weis nicht was sie miteinander gesprochen hatten, da ich nicht dabei war, doch es war nichts gutes. Als ich nämlich dann wieder vom Badezimmer raus kam, war es ziemlich still und alle hatten sich um Mike's Bett versammelt. Joe hilt ihre Hand auf Mike's Herz um die letzten Töne mitzubekommen. Er war entgültig von ihnen gegangen. Allison hatte Addie auf dem schoß - beide habe ich noch nie so weinen sehen. Ihr wisst ja das ich nah am Wasser gebaut bin, somit sind auch mir die Tränen gekommen. Paul war mit Elliot ihm Wohnzimmer und hat ihm ein Buch vorgelesen. Elliot verstand überhaupt nicht was gerade passiert ist.
Ich wusste nicht wirklich wie ich mich verhalten sollte. Hab einfach versucht zu helfen wo ich konnte. Eine ganze Weile saßen sie ums Bett rum, haben für ihn gebetet und einfach nur ihn angeschaut.
Als sich die Situation wieder einigermaßen beruhigt hatte bin ich mit Elliot und Addie in die Stadt gefahren. Zuerst ging es wieder auf den Spielplatz den sie so mögen und dann bekamen sie noch ein Eis und einen Film von der Redbox. Zum Lunch waren wir dann wieder zurück. Erst da habe ich dann Allison gefragt wie es ihr geht. Sie nahm mich in den Arm und meinte das es ihr gut geht. Außerdem teilte sie mir noch mit das am Montag Abend glaub eine Art Gottesdienst ist und am Dienstag dann die Beerdigung sein wird. Sie meinte dann auch noch das sie mich noch eine Weile länger hier lassen wollen, damit ich bei der Beerdigung dabei sein kann.
Während ich Lunch aß konnte ich Julie dabei beobachten wie sie Mike gewaschen hatte. Zum Glück war ein Tuch davor sodass ich es nicht wirklich sehen konnte. Danach hatten sie ihm was angezogen und etwas hergerichtet. Nach und nach kamen immer wieder Leute ins Haus. Um 15 pm sollte dann der Leichenwagen kommen um ihn abzuholen. So lange war er noch im Bett gelegen - schon komisch.
Als es dann soweit war und er abgeholt wurde bin ich wieder mit den Kids nach draußen damit sie das nicht wirklich mitbekommen müssen. Was dann drin noch ablief weis ich selbst nicht. Ich hab nur noch gesehen als sie ihn ins Auto gebracht haben. Kathy (Jon's Frau) hatte Luftballons mitgebracht um die gemeinsam für Mike steigen zu lassen. Da hatte ich dann wieder Tränen in den Augen. Zu dem Zeitpunkt als wir sie haben steigen lassen, hatte es dann angefangen zu regnen, und wie haben wir immer so schön gesagt wie wir noch klein waren "Schau Mama, der Himmel muss auch weinen."
Im Haus wurde dann erstmal aufgeräumt, das Krankbett weggebracht und die ganzen Medikamente entsorgt.
Nun war er also weg, und der Platz wo das Bett stand war nun leer.
Beim Abendessen, war die Stimmung dann ein wenig besser. Generell muss ich sagen, dass alle Geschwister ganz gut damit umgehen. Liegt vielleicht auch daran, dass alle wussten das er sterben wird und sich somit schon Tage vorher von ihm verabschiedet haben.
Alles war wie immer - kurz ein Blick zu Mike rüber um zu schauen was sich verändert hat und dann frühstück machen.
Jon hatte erzählt, der nachts eine Schicht hatte, dass Mike zweimal richtig stark nach Luft schnappen musste und danach dann wieder alles ruhig war. Auch mir war aufgefallen, das sein Herz immer langsamer geschlagen hatte und die Abstände zwischen atmen und nicht atmen sehr groß geworden sind. Es war für mich schon ein Wunder das er nach so langer Zeit ohne Flüssigkeit noch lebt. Heute war ich mir aber ziemlich sicher das es nicht mehr lange dauern wird.
Nach dem Frühstück bin ich dann ins Badezimmer während in der Zwischenzeit dann auch schon Julie (die Krankenschwester) kam um nach ihm zu schauen. Ich weis nicht was sie miteinander gesprochen hatten, da ich nicht dabei war, doch es war nichts gutes. Als ich nämlich dann wieder vom Badezimmer raus kam, war es ziemlich still und alle hatten sich um Mike's Bett versammelt. Joe hilt ihre Hand auf Mike's Herz um die letzten Töne mitzubekommen. Er war entgültig von ihnen gegangen. Allison hatte Addie auf dem schoß - beide habe ich noch nie so weinen sehen. Ihr wisst ja das ich nah am Wasser gebaut bin, somit sind auch mir die Tränen gekommen. Paul war mit Elliot ihm Wohnzimmer und hat ihm ein Buch vorgelesen. Elliot verstand überhaupt nicht was gerade passiert ist.
Ich wusste nicht wirklich wie ich mich verhalten sollte. Hab einfach versucht zu helfen wo ich konnte. Eine ganze Weile saßen sie ums Bett rum, haben für ihn gebetet und einfach nur ihn angeschaut.
Als sich die Situation wieder einigermaßen beruhigt hatte bin ich mit Elliot und Addie in die Stadt gefahren. Zuerst ging es wieder auf den Spielplatz den sie so mögen und dann bekamen sie noch ein Eis und einen Film von der Redbox. Zum Lunch waren wir dann wieder zurück. Erst da habe ich dann Allison gefragt wie es ihr geht. Sie nahm mich in den Arm und meinte das es ihr gut geht. Außerdem teilte sie mir noch mit das am Montag Abend glaub eine Art Gottesdienst ist und am Dienstag dann die Beerdigung sein wird. Sie meinte dann auch noch das sie mich noch eine Weile länger hier lassen wollen, damit ich bei der Beerdigung dabei sein kann.
Während ich Lunch aß konnte ich Julie dabei beobachten wie sie Mike gewaschen hatte. Zum Glück war ein Tuch davor sodass ich es nicht wirklich sehen konnte. Danach hatten sie ihm was angezogen und etwas hergerichtet. Nach und nach kamen immer wieder Leute ins Haus. Um 15 pm sollte dann der Leichenwagen kommen um ihn abzuholen. So lange war er noch im Bett gelegen - schon komisch.
Als es dann soweit war und er abgeholt wurde bin ich wieder mit den Kids nach draußen damit sie das nicht wirklich mitbekommen müssen. Was dann drin noch ablief weis ich selbst nicht. Ich hab nur noch gesehen als sie ihn ins Auto gebracht haben. Kathy (Jon's Frau) hatte Luftballons mitgebracht um die gemeinsam für Mike steigen zu lassen. Da hatte ich dann wieder Tränen in den Augen. Zu dem Zeitpunkt als wir sie haben steigen lassen, hatte es dann angefangen zu regnen, und wie haben wir immer so schön gesagt wie wir noch klein waren "Schau Mama, der Himmel muss auch weinen."
Im Haus wurde dann erstmal aufgeräumt, das Krankbett weggebracht und die ganzen Medikamente entsorgt.
Nun war er also weg, und der Platz wo das Bett stand war nun leer.
Beim Abendessen, war die Stimmung dann ein wenig besser. Generell muss ich sagen, dass alle Geschwister ganz gut damit umgehen. Liegt vielleicht auch daran, dass alle wussten das er sterben wird und sich somit schon Tage vorher von ihm verabschiedet haben.
Mittwoch, 18. März 2009
Das Warten auf den Tod
Nun, seit Montag bin ich also in Minnesota, dem Heimatstaat von Allison. Ihre Eltern haben dort eine Farm, die sie jahrelang erfolgreich geführt haben. Hier in dem kleinen Ort Blue Earth bin ich also inmitten von Feldern. Alle paar Meilen kommt mal wieder ne Farm.
Da der Sterbeprozess jetzt doch ziemlich schnell voran ging hatten Paul und Allison eben beschlossen noch länger hier zu bleiben.
Für mich hieß es dann Montag früh raus und zum Flughafen fahren. Alles verlief sehr gut und bin auch gut angekommen. Am Flughafen traf ich dann auf Linda. Sie ist die Schwägerin von Mike (Allison's Vater). Zusammen mit Linda's Mann Jan (Mike's Bruder) ging es dann nach Minneapolis Downtown. Dort wohnt Kristin mit ihrem Mann David. Kristin ist das älteste Kind der Family Willette und genau 14 Jahre älter als Allison.
Die beiden sind dann mit mir zur Farm gefahren. Die Fahrt dort runter dauert ungefähr 2,5 Stunden und den größten Teil was man dort sieht sind Felder.
Es haben sich doch alle gefreut mich zu sehen, die Kids hangen an mir dran und wollten mich nicht mehr loslassen.
Mit der Zeit lerne ich immer wieder neue Familienmitglieder von Allison kennen. Teilweise ganz schön verwirrend bei der großen Familie.
Es ist schwer Al's Vater in dem Krankenbett zu sehen. Er kann nicht mehr sprechen, nicht mehr schlucken. Zudem bekommt er Sauerstoff zugeführt, da er sich beim atmen schon schwer tut. Auch wenn ich den Mann gar nicht kenne, geht mir doch die Sache ziemlich nah und mir sind schon Tränen gekommen. Er bekommt kein Essen mehr, er hat auch keine Tropf damit er Flüssigkeit bekommt. Mir wurde erzählt, dass eben das gegen die Philosophie gehen würde...was weis ich was die haben. Jedenfalls ist der Tod abesehbar.
Die Geschwister von Allison haben Schichten eingeteilt, sodass in der Nacht immer jemand wach ist und nach im sehen kann. Er bekommt so viele Medikamente, damit er wenigstens keine Schmerzen mehr hat.
Am Montag saßen sie dann am Bett und haben den Rosenkranz für ihn gebetet. Ansonsten kommt nun jeden Tag eine Krankenschwester und schaut nach ihm.
Hab gestern dann noch ein kleines Buch durchgelesen, da beschreibt jemand die letzten Wochen vor dem Tod. Also da werden auch Symptome beschrieben die nach und nach auftreten. Das Buch verleiht so nen kleinen Einblick wie weit der Mensch noch von seinen letzten Sekunden entfernt ist. Meggie (noch ne schwester von Al) hat mir dann auch gezeigt an welcher Stelle wir uns im Buch gerade befinden. Also es ist nicht mehr weit.
Ich warte nur darauf einmal früh runter zu kommen und sie sagen mir das er gestorben ist. Ich weis nicht was dann im Haus los sein wird.
Ich versuch einfach so gut es geht mitzuhelfen, die Kids nach draußen zu bringen damit im Haus Ruhe ist.
Gestern war ich dann mit Kelly (Al's Nichte) , Pawo (der Mann von Kelly) und den Kids beim Bowlen. Wenn wir heute genug Wind haben, werden wir vielleicht raus gehen und Drachen steigen lassen. Das Wetter ist hier sehr schön. Montag hatten wir 18° das war herrlich.
Nun werde ich mal wieder nach unten gehen und schauen was los ist. Werde mich wieder melden sobald es was neues gibt.
Da der Sterbeprozess jetzt doch ziemlich schnell voran ging hatten Paul und Allison eben beschlossen noch länger hier zu bleiben.
Für mich hieß es dann Montag früh raus und zum Flughafen fahren. Alles verlief sehr gut und bin auch gut angekommen. Am Flughafen traf ich dann auf Linda. Sie ist die Schwägerin von Mike (Allison's Vater). Zusammen mit Linda's Mann Jan (Mike's Bruder) ging es dann nach Minneapolis Downtown. Dort wohnt Kristin mit ihrem Mann David. Kristin ist das älteste Kind der Family Willette und genau 14 Jahre älter als Allison.
Die beiden sind dann mit mir zur Farm gefahren. Die Fahrt dort runter dauert ungefähr 2,5 Stunden und den größten Teil was man dort sieht sind Felder.
Es haben sich doch alle gefreut mich zu sehen, die Kids hangen an mir dran und wollten mich nicht mehr loslassen.
Mit der Zeit lerne ich immer wieder neue Familienmitglieder von Allison kennen. Teilweise ganz schön verwirrend bei der großen Familie.
Es ist schwer Al's Vater in dem Krankenbett zu sehen. Er kann nicht mehr sprechen, nicht mehr schlucken. Zudem bekommt er Sauerstoff zugeführt, da er sich beim atmen schon schwer tut. Auch wenn ich den Mann gar nicht kenne, geht mir doch die Sache ziemlich nah und mir sind schon Tränen gekommen. Er bekommt kein Essen mehr, er hat auch keine Tropf damit er Flüssigkeit bekommt. Mir wurde erzählt, dass eben das gegen die Philosophie gehen würde...was weis ich was die haben. Jedenfalls ist der Tod abesehbar.
Die Geschwister von Allison haben Schichten eingeteilt, sodass in der Nacht immer jemand wach ist und nach im sehen kann. Er bekommt so viele Medikamente, damit er wenigstens keine Schmerzen mehr hat.
Am Montag saßen sie dann am Bett und haben den Rosenkranz für ihn gebetet. Ansonsten kommt nun jeden Tag eine Krankenschwester und schaut nach ihm.
Hab gestern dann noch ein kleines Buch durchgelesen, da beschreibt jemand die letzten Wochen vor dem Tod. Also da werden auch Symptome beschrieben die nach und nach auftreten. Das Buch verleiht so nen kleinen Einblick wie weit der Mensch noch von seinen letzten Sekunden entfernt ist. Meggie (noch ne schwester von Al) hat mir dann auch gezeigt an welcher Stelle wir uns im Buch gerade befinden. Also es ist nicht mehr weit.
Ich warte nur darauf einmal früh runter zu kommen und sie sagen mir das er gestorben ist. Ich weis nicht was dann im Haus los sein wird.
Ich versuch einfach so gut es geht mitzuhelfen, die Kids nach draußen zu bringen damit im Haus Ruhe ist.
Gestern war ich dann mit Kelly (Al's Nichte) , Pawo (der Mann von Kelly) und den Kids beim Bowlen. Wenn wir heute genug Wind haben, werden wir vielleicht raus gehen und Drachen steigen lassen. Das Wetter ist hier sehr schön. Montag hatten wir 18° das war herrlich.
Nun werde ich mal wieder nach unten gehen und schauen was los ist. Werde mich wieder melden sobald es was neues gibt.
Sonntag, 15. März 2009
*~ 6 Monate in Amerika - auf gehts in die zweite Runde ~*
Ja so schnell kann die Zeit vergehen, nun bin ich also schon sage und schreibe 6 Monate in den Staaten. Einfach unglaublich wie schnell die Zeit vergangen ist. Alleine wenn ich zurück denke und mich an Weihnachten erinnere, das kommt mir vor als wäre es gerade erst gewesen, aber es ist doch schon wieder sooo lange her.
Ab heute beginnt also meine zweite Hälfte, nochmal 6 Monate und dann habt ihr mich wieder an der Backe. Ihr werdet sehen das geht schneller als man denkt. Für mich zumindest geht die Zeit hier einfach total schnell vorbei, naja und jetzt kommt dann ja auch hoffentlich irgendwann der Frühling und dann der Sommer, da kann man dann sowieso viel mehr machen. Ja darauf freue ich mich, denn wenn ich ehrlich bin, habe ich langsam die Nase voll vom Schnee. Das war alles sehr schön, aber nun bin ich dann auch froh wenns wieder vorbei ist.
Die letzten Tage hatten wir hier echt super Wetter. Strahlend blauer Himmel, Sonnenschein und das alles bei bis zu 10°. Da lässt es sich doch schon mal aushalten. Jetzt nochmal so richtig in ein Wintertief zu kommen, das wäre nicht gerade toll.
Was gibt es sonst noch so zu berichten. Also ihr wisst ja das ich seit Donnerstag allein bin, da die ganze Family nach Minnesota geflogen ist.
Vor einer Stunde hab ich dann auch nen Anruf von Paul bekommen. Der meinte, dass sie morgen noch nicht zurück kommen werden, da es dem Vater wieder schlechter geht. Also er sagte als sie am Donnerstag ankamen konnte man noch mit ihm reden und er konnte auch noch antworten, aber jetzt geht gar nichts mehr. Er kann nicht mehr reden, er hat bereits Wasser in der Lunge...also keine guten Nachrichten. Sie rechnen alle damit das er wenn nicht heute noch, dann in den nächsten Tagen sterben wird. Da eben auch Paul bei der Beerdigung dabei sein wollte haben sie sich dafür entschieden noch zu bleiben, denn sonst wäre das alles nur zu stressig. Ich fragte sie dann wie lange sie denn davon ausgehen noch zu bleiben und darauf meinte er, dass sie schon noch mit einer kompletten Woche rechnen.
Mhhh, ganz toll. Klar sowas weis man nicht im Vorraus aber trotzdem, hätte man es gewusst hätte man das so legen können das in der Zeit die Eltern kommen, dann wäre das alles etwas besser gewesen. Tja so ist eben das Leben. Jedenfalls fragte mich Paul ob ich denn nachfliegen möchte, er müsste genügend Milen haben damit er ein Kostenloses Ticket bekommt.
Naja warum eigentlich nicht, um bei jemand anderem Urlaub zu machen wäre das jetzt viel zu kurzfristig und Geld hab ich auch keins. Warum also dann nicht nachfliegen. Besser auf jedenfall als mit Leopold (die Katze) die ganze Woche allein hier zu sein. Der hat mich gestern so gut wie nicht schlafen lassen, da er ständig vor meiner Tür miaut hat. Paul meinte am Telefon ob ich ihn denn in mein Zimmer lass, denn er fühlt sich wahrscheinlich einsam. Also soweit muss es ja dann auch nicht gehen, ich möchte nicht unbedingt das die Katze mit im Bett schläft, wo komm mer denn hin.
Jedenfalls hab ich jetzt in der Zwischenzeit nochmal mit Paul telefoniert und er hat für mich den Flug gebucht. Morgen früh um 6.22 am flieg ich dann von Portland. Zuerst geht es nach Chicago und dann weiter nach Minneapolis. Alles etwas stressig, bin jetzt gerade noch am Wäsche waschen, dann muss ich Koffer packen und dann werd ich mich noch weng schlafen legen, wobei viel schlafen werde ich dann auch nicht mehr können.
Mit Leopold ist auch alles geklärt, Claire und ihre Kinder werden sich in der Zwischenzeit um ihn kümmern. Hab mit Claire jetzt glaub ich ne halbe Stunde telefoniert. Die hat mir erzählt wie ich mich zu verhalten hab und was ich mitnehmen soll. Sie werden sich auch um das Haus kümmern, sauber machen, die Post holen und wenn wir wieder kommen will sie für uns kochen. Das nenn ich doch mal freundliche Nachbarn.
Gut mehr fällt mir grad nicht ein zu erzählen, wenn ich ehrlich bin hab ich auch keine Zeit mehr weiter was zu schreiben. Muss nun weitermachen sonst werd ich nicht mehr fertig.
Ja Bilder hab ich leider auch nicht mehr geschafft reinzustellen, aber ich nehm meinen Laptop ja mit und vielleicht findet sich ja dann da die Gelegenheit.
Grüßchen aus der Ferne
Ab heute beginnt also meine zweite Hälfte, nochmal 6 Monate und dann habt ihr mich wieder an der Backe. Ihr werdet sehen das geht schneller als man denkt. Für mich zumindest geht die Zeit hier einfach total schnell vorbei, naja und jetzt kommt dann ja auch hoffentlich irgendwann der Frühling und dann der Sommer, da kann man dann sowieso viel mehr machen. Ja darauf freue ich mich, denn wenn ich ehrlich bin, habe ich langsam die Nase voll vom Schnee. Das war alles sehr schön, aber nun bin ich dann auch froh wenns wieder vorbei ist.
Die letzten Tage hatten wir hier echt super Wetter. Strahlend blauer Himmel, Sonnenschein und das alles bei bis zu 10°. Da lässt es sich doch schon mal aushalten. Jetzt nochmal so richtig in ein Wintertief zu kommen, das wäre nicht gerade toll.
Was gibt es sonst noch so zu berichten. Also ihr wisst ja das ich seit Donnerstag allein bin, da die ganze Family nach Minnesota geflogen ist.
Vor einer Stunde hab ich dann auch nen Anruf von Paul bekommen. Der meinte, dass sie morgen noch nicht zurück kommen werden, da es dem Vater wieder schlechter geht. Also er sagte als sie am Donnerstag ankamen konnte man noch mit ihm reden und er konnte auch noch antworten, aber jetzt geht gar nichts mehr. Er kann nicht mehr reden, er hat bereits Wasser in der Lunge...also keine guten Nachrichten. Sie rechnen alle damit das er wenn nicht heute noch, dann in den nächsten Tagen sterben wird. Da eben auch Paul bei der Beerdigung dabei sein wollte haben sie sich dafür entschieden noch zu bleiben, denn sonst wäre das alles nur zu stressig. Ich fragte sie dann wie lange sie denn davon ausgehen noch zu bleiben und darauf meinte er, dass sie schon noch mit einer kompletten Woche rechnen.
Mhhh, ganz toll. Klar sowas weis man nicht im Vorraus aber trotzdem, hätte man es gewusst hätte man das so legen können das in der Zeit die Eltern kommen, dann wäre das alles etwas besser gewesen. Tja so ist eben das Leben. Jedenfalls fragte mich Paul ob ich denn nachfliegen möchte, er müsste genügend Milen haben damit er ein Kostenloses Ticket bekommt.
Naja warum eigentlich nicht, um bei jemand anderem Urlaub zu machen wäre das jetzt viel zu kurzfristig und Geld hab ich auch keins. Warum also dann nicht nachfliegen. Besser auf jedenfall als mit Leopold (die Katze) die ganze Woche allein hier zu sein. Der hat mich gestern so gut wie nicht schlafen lassen, da er ständig vor meiner Tür miaut hat. Paul meinte am Telefon ob ich ihn denn in mein Zimmer lass, denn er fühlt sich wahrscheinlich einsam. Also soweit muss es ja dann auch nicht gehen, ich möchte nicht unbedingt das die Katze mit im Bett schläft, wo komm mer denn hin.
Jedenfalls hab ich jetzt in der Zwischenzeit nochmal mit Paul telefoniert und er hat für mich den Flug gebucht. Morgen früh um 6.22 am flieg ich dann von Portland. Zuerst geht es nach Chicago und dann weiter nach Minneapolis. Alles etwas stressig, bin jetzt gerade noch am Wäsche waschen, dann muss ich Koffer packen und dann werd ich mich noch weng schlafen legen, wobei viel schlafen werde ich dann auch nicht mehr können.
Mit Leopold ist auch alles geklärt, Claire und ihre Kinder werden sich in der Zwischenzeit um ihn kümmern. Hab mit Claire jetzt glaub ich ne halbe Stunde telefoniert. Die hat mir erzählt wie ich mich zu verhalten hab und was ich mitnehmen soll. Sie werden sich auch um das Haus kümmern, sauber machen, die Post holen und wenn wir wieder kommen will sie für uns kochen. Das nenn ich doch mal freundliche Nachbarn.
Gut mehr fällt mir grad nicht ein zu erzählen, wenn ich ehrlich bin hab ich auch keine Zeit mehr weiter was zu schreiben. Muss nun weitermachen sonst werd ich nicht mehr fertig.
Ja Bilder hab ich leider auch nicht mehr geschafft reinzustellen, aber ich nehm meinen Laptop ja mit und vielleicht findet sich ja dann da die Gelegenheit.
Grüßchen aus der Ferne
Mittwoch, 11. März 2009
Es ist viel passiert
Nachdem ich mich schon lange nicht mehr gemeldet hab, tu ich das eben jetzt mal wieder. Hatte wirklich keine Gelegenheit was zu posten, denn am 2. März standen plötzlich Mama, Papa, Katha und Gunter vor unserer Tür. Ich dacht ich seh net recht, wo sie zum Haus gelaufen sind, denn da hab ich sie schon erkannt. Ich war völlig überrascht und hab total gezittert. Damit hätte ich wohl echt nie gerechnet. Der Spaß daran war wohl, dass wirklich jeder bescheid wusste - ja genau ihr wusstet es auch. Meine Hosteltern hatten es gewusst, da Katha mit denen das besprochen hatte und sogar mein LCC wusste bescheid.
Lange Zeit zusammen hatten wir nicht. In Brunswick selbst blieben sie nur bis Mittwoch, denn Donnerstag früh sind sie zu den Woodberry Outlets gefahren und danach ging es nach Sicklerville, wo Brigitte wohnt.
In der Zeit wo sie hier waren, habe ich ihnen Portland gezeigt, natürlich ein bisschen Brunswick, dann noch den Reid State Park danach ging es nach Bath und die Outlets in Freeport haben sie auch gesehen. Viel Zeit war eben nicht, zudem musste ich auch arbeiten. Wir haben das Beste draus gemacht. Am ersten Abend sind wir in Antonia's Pizzeria und hatten da Dinner, am nächsten Tag hat Papa Sauerbraten mit Blaukraut und Klössen gemacht (yammi sag ich euch) und am letzten Tag gab es frischen Lobster und Shrimps.
Ja und dann war eigentlich geplant das ich am Donnerstag mit ihnen weiterfahre, aber das hat nicht so geklappt. Dadurch das ich erst in Californien war und meine Hostmom dann ne Woche davor erst wieder 5 Tage in Minnesota war, konnte ich nicht schon Donnerstag mitkommen. Allerdings ging es dann, dass ich von Samstag bis Dienstag noch mit den Eltern sein konnte.
Die Suche nach einem passenden Flug war gar nicht so leicht, hatte aber dann letztendlich einen Flug von Manchester nach Philadelphia Samstag um 11.25am gefunden. Paul meinte eigentlich auch das er mich nach Manchester fahren würde, denn sollte ich keinen passenden Flug zurück finden, dann hätte ich da schon mal keine Probleme wegen dem Auto.
Naja da dachte ich dann alles wäre gut, bis Paul dann nochmal nachfragte ob es auch einen Bus von Portland nach Manchester geben würde. Na super, es gäbe schon ne Busverbindung, allerdings viel zu spät. Da war ich dann zum ersten Mal echt enttäuscht von Paul und Allison. Zu seinem Wort sollte man immerhin noch stehen und wer er nicht hätte fahren wollen dann hätte er das echt gleich sagen können. Nun musste ich mir ein Auto mieten, nur um nach Manchester damit fahren zu können. Das war natürlich auch kein billiger Spaß, hätte ich das gewusst hätte ich gleich den teureren Flug von Portland nehmen können. Naja so läufts halt mal im Leben. Bin dann Samstag früh mitn Pickup nach Portland gefahren um dort das andere Auto abzuholen. Da hat dann auch schon das nächste Problem auf mich gewartet, die hatten meine Karte nicht akzeptier. Na ganz toll - hab also früh um 6am dann daheim anrufen müssen. Paul ist dann runtergefahren und dann ging es mit seiner Karte.
Es konnte also losgehen. Nach gut 1,5 Stunden bin ich dann gut am Airport in Manchester angekommen, hab das Auto abgegeben und dann gleich eingecheckt. Hab dann was gefrühstückt und dann eben mal gute 2 Stunden gewartet.
Nach einer guten halben Stunde Verspätung konnte es dann um 12.07 pm losgehen. Der Flug war sehr gut, die meiste Zeit hab ich geschlafen, haha was auch sonst.
In Philadelphia musste ich dann glaub ich über ne halbe Stunde auf mein Gepäck warten, keine Ahnung wo die das hinverschleppt hatten, jedenfalls war ich dann auch froh das die Eltern mit Katha und Gunter zum Terminal gefunden hatten.
Am Samstag ging es dann nach Atlantic City rein, dass ist Las Vegas in nem kleineren Format. Viele viele Casinos, Outlet's usw. Sind am Strand entlang gelaufen, waren shoppen und am Abend ging es dann zur Brigitte ins Restaurant.
Hab dann noch an dem Tag erfahren das dass Haus von Brigitte's Nachbarin komplett ausgbrannt ist. Da war die Hölle los, die Straße war gesperrt, einen Haufen Feuerwehrleute waren da um zu löschen. Das Spektakel hatte ich verpasst.
Am Sonntag ging es dann nach Philadelphia. Sind ein bisschen spät losgekommen da wir die Zeitumstellung total vergessen hatte. So war es nicht erst 9 am sondern schon 10 am.
Nach der Sightseeing Tour in Philly ging es anschließend wieder mal shoppen. Die Schuhe und das alles was ich rausgesucht hatte, wurde von Papa gezahlt, da meine Karte nicht funktionierte.
Am Montag stand dann New York auf dem Plan. Nach dem Frühstück hatten wir uns von Brigitte verabschiedet und dann ging es los.
In Sicklerville hatten wir noch strahlenden Sonnenschein und als wir nach New York reinkamen hatte es dann geregnet.
Am JFK Airport mussten wir dann noch das Auto abgeben und dann hatte uns das Airlink Shuttle zu unserem Hotel gefahren. Haben da eingecheckt und dann ging es auf zur Sightseeingtour. Natürlich durfte auch hier das shoppen nicht fehlen, haha. Am Abend waren wir dann im Hard Rock Café zum Dinner. Mhhh war das lecker. Am Abend waren wir dann noch auf dem Empire State Buildung.
Am Dienstag war dann auch schon mein letzter Tag, denn mein Flieger ging um 10.25 pm wieder Richtung Portland, ME. Blieb aber noch genügend Zeit um die Sightseeingtour fortzufahren. Sind den ganzen Weg vom Times Square runterglaufen nach Little Italy, danach Chinatown, zur Brooklin Bridge, World Trade Center Memorial, Wall Street und Statue of Liberty. Um 15 pm waren wir dann wort wörtlich gesagt fertig. Mir tat mein Rücken und meine Füße weh. Mit der Subway ging es dann wieder zurück zum Times Square und dann wieder Richtung Hotel. Nach etwas ausruhen und Tasche fertig packen, sind wir nochmal zum Times Square.
Um 7.10 pm ging dann auch schon mein Airlink Shuttle zum JFK Airport. Der Abschied fiel doch sehr schwer und die ein oder andere Träne ist dann auch gelaufen.
Für mich ging es also dann wieder "nach Hause" während die anderen noch eine weitere Nacht in New York verbrachten, denn denen ihr Flieger geht heute um 20 pm zurück nach Deutschland.
Ich hab mich wirklich sehr gefreut über den Besuch und eine bessere Überraschung hätte man mir gar nicht machen können. Das ist euch auf jedenfall gelungen. Ich fand es sehr schön euch alle wiederzusehen und Papa muss ich danke sagen, denn hätte er nicht so viel für mich gezahlt, wäre es unmöglich gewesen das zu machen. Ich hoffe hier habt einen tollen Heimflug und werdet vom Jetlag verschont.
Mein Flug nach Portland hatte dann mal wieder Verspätung. Naja wir saßen schon alle in der Maschine drin, da sagten die uns, das sie irgendeinen technischen Fehler haben und den Flieger komplett austellen und es für 3 Minuten mal dunkel ist. Nachdem das überstanden war ging es aber immer noch nicht los, denn wir warteten noch auf Passagiere, die glaub ich dann gar nicht mehr gekommen sind. Als es dann losging standen wir dann auch noch in der sogenannten Warteschlange, denn ständig landete ein anderer Flieger oder es waren noch Flieger vor uns.
Anstatt das ich dann um 11.41 pm ankam, landeten wir erst eine Stunde später.
Nachdem ich mein Gepäck geholt hatte bin ich dann zum Auto. Beim bezahlen hatte ich dann noch paar weitere Probleme. Naja muss man jetzt nicht erwähnen. Jedenfalls hatte ich die Schnauze dann schon wieder voll und hätte mir echt gewünscht einfach mit nach Deutschland zu fliegen.
Um 2 am war ich dann endlich daheim. Viel schlaf hatte ich nicht, aber das half nichts. Um 7.30 am war die Nacht vorbei und der Alltag war wieder eingekehrt.
Das gute daran ist, dass ich nur heute arbeiten musste, da morgen früh die Family nach wieder nach Minnesota fliegt, da es Allison's Vater wieder schlechter geht. Somit hab ich nun 5 weitere Tage off, denn am Montag kommen sie erst wieder.
Genügend Zeit um sich um die eigenen Sachen zu kümmern, wie zum Beispiel das mit meiner Bankkarte regeln. Dann bleibt viel Zeit zum schlafen - mal wieder richtig ausschlafen ohne von oben geweckt zu werden, da die Kids so laut sind, Filme schauen, aufräumen, und nachdem ich ja nun den neuen Laptop höchstpersönlich bekommen hab werd ich mal wieder Bilder hochladen, denn davon gibt es genug. Freut euch drauf...
Fast hätt ichs vergessen skypen können wir natürlich jetzt auch wieder stundenlang :)
Lange Zeit zusammen hatten wir nicht. In Brunswick selbst blieben sie nur bis Mittwoch, denn Donnerstag früh sind sie zu den Woodberry Outlets gefahren und danach ging es nach Sicklerville, wo Brigitte wohnt.
In der Zeit wo sie hier waren, habe ich ihnen Portland gezeigt, natürlich ein bisschen Brunswick, dann noch den Reid State Park danach ging es nach Bath und die Outlets in Freeport haben sie auch gesehen. Viel Zeit war eben nicht, zudem musste ich auch arbeiten. Wir haben das Beste draus gemacht. Am ersten Abend sind wir in Antonia's Pizzeria und hatten da Dinner, am nächsten Tag hat Papa Sauerbraten mit Blaukraut und Klössen gemacht (yammi sag ich euch) und am letzten Tag gab es frischen Lobster und Shrimps.
Ja und dann war eigentlich geplant das ich am Donnerstag mit ihnen weiterfahre, aber das hat nicht so geklappt. Dadurch das ich erst in Californien war und meine Hostmom dann ne Woche davor erst wieder 5 Tage in Minnesota war, konnte ich nicht schon Donnerstag mitkommen. Allerdings ging es dann, dass ich von Samstag bis Dienstag noch mit den Eltern sein konnte.
Die Suche nach einem passenden Flug war gar nicht so leicht, hatte aber dann letztendlich einen Flug von Manchester nach Philadelphia Samstag um 11.25am gefunden. Paul meinte eigentlich auch das er mich nach Manchester fahren würde, denn sollte ich keinen passenden Flug zurück finden, dann hätte ich da schon mal keine Probleme wegen dem Auto.
Naja da dachte ich dann alles wäre gut, bis Paul dann nochmal nachfragte ob es auch einen Bus von Portland nach Manchester geben würde. Na super, es gäbe schon ne Busverbindung, allerdings viel zu spät. Da war ich dann zum ersten Mal echt enttäuscht von Paul und Allison. Zu seinem Wort sollte man immerhin noch stehen und wer er nicht hätte fahren wollen dann hätte er das echt gleich sagen können. Nun musste ich mir ein Auto mieten, nur um nach Manchester damit fahren zu können. Das war natürlich auch kein billiger Spaß, hätte ich das gewusst hätte ich gleich den teureren Flug von Portland nehmen können. Naja so läufts halt mal im Leben. Bin dann Samstag früh mitn Pickup nach Portland gefahren um dort das andere Auto abzuholen. Da hat dann auch schon das nächste Problem auf mich gewartet, die hatten meine Karte nicht akzeptier. Na ganz toll - hab also früh um 6am dann daheim anrufen müssen. Paul ist dann runtergefahren und dann ging es mit seiner Karte.
Es konnte also losgehen. Nach gut 1,5 Stunden bin ich dann gut am Airport in Manchester angekommen, hab das Auto abgegeben und dann gleich eingecheckt. Hab dann was gefrühstückt und dann eben mal gute 2 Stunden gewartet.
Nach einer guten halben Stunde Verspätung konnte es dann um 12.07 pm losgehen. Der Flug war sehr gut, die meiste Zeit hab ich geschlafen, haha was auch sonst.
In Philadelphia musste ich dann glaub ich über ne halbe Stunde auf mein Gepäck warten, keine Ahnung wo die das hinverschleppt hatten, jedenfalls war ich dann auch froh das die Eltern mit Katha und Gunter zum Terminal gefunden hatten.
Am Samstag ging es dann nach Atlantic City rein, dass ist Las Vegas in nem kleineren Format. Viele viele Casinos, Outlet's usw. Sind am Strand entlang gelaufen, waren shoppen und am Abend ging es dann zur Brigitte ins Restaurant.
Hab dann noch an dem Tag erfahren das dass Haus von Brigitte's Nachbarin komplett ausgbrannt ist. Da war die Hölle los, die Straße war gesperrt, einen Haufen Feuerwehrleute waren da um zu löschen. Das Spektakel hatte ich verpasst.
Am Sonntag ging es dann nach Philadelphia. Sind ein bisschen spät losgekommen da wir die Zeitumstellung total vergessen hatte. So war es nicht erst 9 am sondern schon 10 am.
Nach der Sightseeing Tour in Philly ging es anschließend wieder mal shoppen. Die Schuhe und das alles was ich rausgesucht hatte, wurde von Papa gezahlt, da meine Karte nicht funktionierte.
Am Montag stand dann New York auf dem Plan. Nach dem Frühstück hatten wir uns von Brigitte verabschiedet und dann ging es los.
In Sicklerville hatten wir noch strahlenden Sonnenschein und als wir nach New York reinkamen hatte es dann geregnet.
Am JFK Airport mussten wir dann noch das Auto abgeben und dann hatte uns das Airlink Shuttle zu unserem Hotel gefahren. Haben da eingecheckt und dann ging es auf zur Sightseeingtour. Natürlich durfte auch hier das shoppen nicht fehlen, haha. Am Abend waren wir dann im Hard Rock Café zum Dinner. Mhhh war das lecker. Am Abend waren wir dann noch auf dem Empire State Buildung.
Am Dienstag war dann auch schon mein letzter Tag, denn mein Flieger ging um 10.25 pm wieder Richtung Portland, ME. Blieb aber noch genügend Zeit um die Sightseeingtour fortzufahren. Sind den ganzen Weg vom Times Square runterglaufen nach Little Italy, danach Chinatown, zur Brooklin Bridge, World Trade Center Memorial, Wall Street und Statue of Liberty. Um 15 pm waren wir dann wort wörtlich gesagt fertig. Mir tat mein Rücken und meine Füße weh. Mit der Subway ging es dann wieder zurück zum Times Square und dann wieder Richtung Hotel. Nach etwas ausruhen und Tasche fertig packen, sind wir nochmal zum Times Square.
Um 7.10 pm ging dann auch schon mein Airlink Shuttle zum JFK Airport. Der Abschied fiel doch sehr schwer und die ein oder andere Träne ist dann auch gelaufen.
Für mich ging es also dann wieder "nach Hause" während die anderen noch eine weitere Nacht in New York verbrachten, denn denen ihr Flieger geht heute um 20 pm zurück nach Deutschland.
Ich hab mich wirklich sehr gefreut über den Besuch und eine bessere Überraschung hätte man mir gar nicht machen können. Das ist euch auf jedenfall gelungen. Ich fand es sehr schön euch alle wiederzusehen und Papa muss ich danke sagen, denn hätte er nicht so viel für mich gezahlt, wäre es unmöglich gewesen das zu machen. Ich hoffe hier habt einen tollen Heimflug und werdet vom Jetlag verschont.
Mein Flug nach Portland hatte dann mal wieder Verspätung. Naja wir saßen schon alle in der Maschine drin, da sagten die uns, das sie irgendeinen technischen Fehler haben und den Flieger komplett austellen und es für 3 Minuten mal dunkel ist. Nachdem das überstanden war ging es aber immer noch nicht los, denn wir warteten noch auf Passagiere, die glaub ich dann gar nicht mehr gekommen sind. Als es dann losging standen wir dann auch noch in der sogenannten Warteschlange, denn ständig landete ein anderer Flieger oder es waren noch Flieger vor uns.
Anstatt das ich dann um 11.41 pm ankam, landeten wir erst eine Stunde später.
Nachdem ich mein Gepäck geholt hatte bin ich dann zum Auto. Beim bezahlen hatte ich dann noch paar weitere Probleme. Naja muss man jetzt nicht erwähnen. Jedenfalls hatte ich die Schnauze dann schon wieder voll und hätte mir echt gewünscht einfach mit nach Deutschland zu fliegen.
Um 2 am war ich dann endlich daheim. Viel schlaf hatte ich nicht, aber das half nichts. Um 7.30 am war die Nacht vorbei und der Alltag war wieder eingekehrt.
Das gute daran ist, dass ich nur heute arbeiten musste, da morgen früh die Family nach wieder nach Minnesota fliegt, da es Allison's Vater wieder schlechter geht. Somit hab ich nun 5 weitere Tage off, denn am Montag kommen sie erst wieder.
Genügend Zeit um sich um die eigenen Sachen zu kümmern, wie zum Beispiel das mit meiner Bankkarte regeln. Dann bleibt viel Zeit zum schlafen - mal wieder richtig ausschlafen ohne von oben geweckt zu werden, da die Kids so laut sind, Filme schauen, aufräumen, und nachdem ich ja nun den neuen Laptop höchstpersönlich bekommen hab werd ich mal wieder Bilder hochladen, denn davon gibt es genug. Freut euch drauf...
Fast hätt ichs vergessen skypen können wir natürlich jetzt auch wieder stundenlang :)
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